
Vita
9/ 1984 - 9/1987 –
Ausbildung zur Restauratorin im Bereich Gemälde und gefasste Holzskulptur und
Vergoldungstechniken bei der Firma A. Ochsenfarth /Restaurierungen in Paderborn
10/1987 – 9/1988 –
weiterführendes Praktikum in einem privaten Restaurierungsatelier in Hamburg;
begleitend Gasthörer bei der Hamburger Restauratorenausbildung des „Hamburger Modell“
9/ 1988 – 1/1993 –
Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim/Holzminden/Göttingen, (früher Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen)
Studiengang Restaurierung, Fachrichtung: gefasste Holzobjekte und Gemälde
2/ 1989 – 2/1992 –
Denkmalschutzamt Hamburg, Werkvertrag in der Restaurierungswerkstatt des Denkmalschutzamtes zur Freilegung und Konservierung eines barocken Kruzifixes (17.Jh) von Johann Precht aus der St. Pauli Kirche in Hamburg .
9/ 1990- 12/1990 –
Statens konstmuseer Schweden, Stockholm, Nationalmuseum Stockholm- Gemälderestaurierungswerkstatt, - Praxissemester während des Studiums-
8/ 1991 – 9/1991 –
Landesmuseum Schleswig Holstein, Schloß Gottorf, Gemälderestaurierungswerkstatt,
-studienbegleitendes Praktikum-
2/ 1992- 5/1992 –
Statens konstmuseer Schweden, Stockholm, Nationalmuseum Stockholm- Gemälderestaurierungswerkstatt, Untersuchung, Konservierung und Restaurierung von spanischen Tafelbildern aus dem 16. Jh. - studienbegleitendes Praktikum-
1/1993- Abschluß des Studium mit Diplom (FH) - Diplomthema „Technologische Untersuchungen an Emporenbildern des Hamburger Malers Otto Wagenfeldt und seinen Schülern als Beitrag zu ihrer Zuschreibungsfrage“
2/1993 - nach Abschluß des Studiums : Selbständigkeit in Hamburg
3/1993 – 2/2002 - selbstständige Tätigkeit als freiberufliche Restauratorin in der Restaurierungswerkstatt der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg und des Denkmalschutzamtes Hamburg mit verschiedenen Projekten und Aufträgen
7/1997- 2/2001- Restaurierung der vier Flügel des Marien-Hochaltars von 1499 (heute im Besitz des Warschauer Nationalmuseums) aus dem ehemaligen Hamburger Dom im Team mit Restaurator/innen des Warschauer Nationalmuseums für die Ausstellung „Goldgrund und Himmelslicht- Mittelalterliche Kunst in Hamburg“ in der Hamburger Kunsthalle
12/1999 – 1/2000 - freie Mitarbeit bei der Restaurierung des Göttinger Barfüßer Altar (1424),
Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
seit 1/2002 – Selbstständigkeit in Niedersachsen mit Gründung des Restaurierungsateliers in Giesen bei Hildesheim /Hannover
Mitgliedschaften
Ordentliches Mitglied im Verband der Restauratoren e.V. (VDR)
Veröffentlichungen
-„Examination of Spanish Work of Art in the Course of Restoration and its Results”,
Jutta Knörle and John Rothlind, in: Art Bulletin of Nationalmuseum Stockholm Vol. 6, 1999,
S.81-86
-„Die vier Flügel des Hochaltars aus dem Hamburger Dom“, Ein deutsch-polnisches
Restaurierungsprojekt, Berichte aus der Restaurierungswerkstatt Hauptkirche St. Jacobi,
Hamburg Bd.1, 2001
-„Die Skulpturen des Marienkrönungsaltars aus dem Münster zu Hameln,
Technologische Untersuchung und Restaurierung“, Jutta Knörle, in: Museumsverein Hameln,
Jahrbuch 2011/2012, S. 99-109